Gegen Oberdiendorf konnte unsere Mannschaft erneut keine Zähler verbuchen und hängt damit weiterhin auf einem Abstiegsplatz fest.


Zu Beginn  warteten beide Mannschaften etwas ab und versuchten sich bestmöglich auf den Gegner einzustellen. Das Geschehen spielte sich deshalb meist im Mittelfeld ab, wobei auch hier aufgrund von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten kaum ein Spielfluss zustande kam. Glück hatte man als Podlesak nach etwa 20 Minuten freistehend überhastet abschloss, und am Tor vorbeizielte. Im Gegensatz zum Spiel gegen Dreisessel zeigte sich unsere Mannschaft durchaus beherzt in den Zweikämpfen, jedoch fehlte im Spiel nach vorne einfach die Durchschlagskraft und auch die Sicherheit am Ball. Gute Chancen waren deshalb kaum zu verbuchen, auch weil die Sturmspitze Felix Graf oft auf sich allein gestellt agieren musste. Auf der Gegenseite nutze Oberdiendorf dann kurz vor dem Seitenwechsel eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr abgezockt aus, und Schmöller lupfte ohne Probleme zur 0:1 Führung ein.

Nach dem Seitenwechsel konnte sich unsere Mannschaft ein Übergewicht erarbeiteten und setzte Oberdiendorf mehr und mehr unter Druck. Die Gäste zeigten in dieser Phase durchaus Unsicherheiten in der Abwehrreihe, und hatten Glück als Andreas Vollath nach gut einer Stunde einen Eckball am zweiten Pfosten nur knapp verfehlte. Die Partie wurde nun noch intensiver geführt und beide Mannschaften schenkten sich nichts in den vielen geführten Zweikämpfen. Leider konnten wir auch aus den vielen guten Standardsituationen kein Kapital schlagen, und auch die beste Möglichkeit durch Felix Graf nach Querpass von Jürgen Fuchs konnte von einem Abwehrspieler vor der Linie geklärt werden. Die Gäste konnten schließlich zehn Minuten vor Spielende nach einem weiten Ball auf 0:2 erhöhen, wonach die Partie entschieden war.

Trotz der erneuten Niederlage gilt es nun nach vorne zu schauen, und zu versuchen, am nächsten Samstag aus Zwiesel etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Wenn die Mannschaft ihr Potential abrufen kann und gleichzeitig die immer wieder auftretenden Unsicherheiten abstellt sind auch die Aufstiegsaspiranten aus Zwiesel durchaus zu bezwingen.